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Kati Sinhuber

Pferdetrainerin B

Telefon

+49 (0) 1 76 / 41 64 17 44

E-Mail-Adresse

Adresse

Am Sonnenacker 9
17440 Pulow

Über mich

Wer wirklich bereit ist, Pferde verstehen zu wollen, mit ihnen in einen Dialog zu treten und das schöne Gefühl auf ihrem Rücken zu erleben, das nur entsteht , wenn zwei Wesen sich vertrauen, der muss auch sich schulen und bereit sein, den Weg mit allen Höhen und Tiefen zu gehen.

 

Das Pferd wird alle Aspekte deines Wesens herausbringen, dich oft mit dem konfrontieren, was du nicht magst. Letztenendes bringt es dich weiter - immer weiter - zu dir selbst.

Bent Branderup, Gründer der Akademischen Reitkunst, schreibt in einem seiner Bücher "so nah kommen sich zwei Lebewesen sonst nur in der Liebe", ein wunderschönes Zitat.

Mein reiterlicher Werdegang

Von 1990 bis 1996
Von 1996 bis 2000

Ich kam als Späteinsteigerin während meiner Gastronomielehre zum Reiten, um mir einen Kindheitstraum zu erfüllen und begann mit einer klassischen Ausbildung.
Nach abgeschlossener Berufsausbildung und einigen Ortswechseln landete ich schließlich und vorhersehbar in einem Pferdestall im idyllischen Schwarzwald und machte das Hobby zum Beruf.

1996 begann ich im Reitstall Brändlin in Haltingen und hatte dort vielseitige Tätigkeiten. Neben Füttern, Stallpflege und Reiten gab ich auch immer mehr Unterricht. Ich konnte so viele Erfahrungen bei der Ausbildung und Korrektur verschiedenster Pferdetypen sammeln und hatte Zeit, langsam mit den Aufgaben zu wachsen. Da ich schon immer sehr offen für andere Reitweisen war, nahm ich ein paar Westernstunden bei einem amerikanischen Trainer. Diese Reitweise öffnete viele neue Wege und vergrößerte mein Reportoire an Problemlösungen. Die waren bei unseren Schulponys, Pferden und beim Jungpferdetraining sehr nützlich.
Eines von diesen bis dahin sehr unkooperativen Schulpferden hatte es mir besonders angetan - Red Power, ein argentinischer Mestizo (Criollo Mix) der mir die Vorzüge der Westernreitweise sehr schnell klar machte. Mit ihm folgten dann weitere Kurse beim Ralf HESSELSCHWERDT, der uns noch mehr „Feinschliff“ gab und auch für erste Tuniere motivierte. Power machte eine erstaunliche Wandlung durch und ich schätzte die Westernreitweise immer mehr, ohne dabei jedoch meine mühsam erworbene klassische Ausbildung zu vergessen.

2000

Beim Ralf Hesselschwerdt machte ich dann 2000 das Bronzene Westernreitabzeichen. Es folgten etliche Tuniererfolge mit Red Power.
Im selben Jahr ging ich in die Selbstständigkeit, es klappte nicht beim ersten Versuch, viele Umzüge folgten… Parallel trainierte ich für einen Hengsthalter verschiedene junge Hengste an, die dann später auf Körungen vorgestellt wurden. Auch diese Tätigkeit brachte viele neue Erfahrungen.

2001

Den Trainerschein machte ich dann 2001 bereits meinem jungen Appaloosa Little Eye Jack. Es war eine lehrrreiche Zeit in Öhringen bei Ingrid Fiedler-Peeler. Ich ritt weiterhin erfolgreich Tuniere mit Red Power und mehr dann auch mit meiner QH-Stute „Its a Tuffstuff Leo“.

2003

bot sich die Möglichkeit, nach Bamlach in eine neu entstehende Anlage zu gehen. Dort hätten wir dann genug Platz für unsere wachsende Pferdeherde und tolle Bedingungen für die weitere Kooperation mit dem Campingplatz „Lug Ins Land“ gehabt, für den ich schon seit zwei Jahren als Reitlehrerin und „Ponydompteuse“ tätig war. Das ging nach 1 Jahr schief, da die Anlage nicht fertig wurde …

2005

Im Sommer 2005 bekam ich die Chance mich richtig auf dem Campingplatz einzurichten und die Zusammenarbeit wurde noch besser, tolle Bedingungen, eine schöne Zeit …
Wenn nicht ab und an das Heimweh nach Mecklenburg-Vorpommern, meiner Heimat aufgelodert wäre!

2007

So ergriff ich im Oktober 2007 die Gelegenheit, einen Hof zu kaufen und pferdegerecht umzubauen. Ich stürzte mich in die Arbeit, baute alles so artgerecht und praktisch wie möglich. Im Oktober 2008 machte ich bei Etienne Hirschfeld in Brunne meine Prüfung zum B-Trainer.

2012

habe ich meinen Hof verkauft. Die Arbeit, um all die Infrastruktur dort aufzubauen und zu erhalten, wuchs mir so über den Kopf, das für meine eigentliche Arbeit - nämlich als Trainerin kaum noch Zeit und Energie blieb. Aus dieser Krise schöpfte ich in ein paar Monaten Auszeit neue Kraft und es wurde auch immer klarer, was ich wirklich brauche und wünsche.

2012 - bis Jetzt

Ein Leben in der Natur, so einfach wie möglich, viel Platz für mich und meine Tiere, ein Umfeld aus Menschen, die eine ähnliche Gesinnung haben und eine Vision für die weitere Arbeit. All das fand ich hier im Lassaner Winkel im Ortsteil Pulow und bin sehr neugierig wie es weitergeht ....

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